Challengers bleiben bei .500

Die Zürich Challengers beenden auch den dritten Spieltag mit einem Split. Können sie in der ersten Partie des Tages einen Rückstand noch in einen 11-7 Sieg umwandeln, unterliegen sie den Wil Pirates in Spiel 2 mit 1-2.

Die Anfangsphase der Begegnung mit den Ostschweizern missriet gründlich. Unter anderem mit fünf Runs im zweiten Inning gingen die Pirates mit 7-1 in Führung. Ryan Byrne gelang im dritten Inning die Initialzündung auch bei den Challengers. Mit einem erfolgreichen Bunt Single eröffnete er den Durchgang und scorte auf einen Fehler der Wiler Defense. Die Zürcher verkürzten dank Runs von Säntis Zeller und Regis Reinhard, auf einen RBI-Single von Debütant Carsten Zuber, auf 4-7. Nun waren die Challengers im Spiel. Im sechsten Inning übernahmen sie dann endgültig das Kommando. Simon Steffen mit einem RBI-Single, Ryan Byrne mit einem 2-Run Double Regis Reinhard mit einem Sac Fly und zu guter Letzt Robert Sedin mit einem Homerun über die Mauer im Left Field sorgten für die 10-7 Führung, welche die Relief Pitcher James Sanders und Regis Reinhard ins Ziel brachten. Letzterer gelang noch ein weiterer RBI-Single zum finalen 11-7.

Ryan Byrne führte die Offense mit drei Hits und zwei RBI an, Regis Reinhard gelangen zwei Hits und zwei RBI, während Robert Sedin, Carsten Zuber und Patrick Maier alle zwei Hits zum Sieg beitrugen.

Spiel 2 entwickelte sich zum Pitcher Duell zwischen Ex-Challengers Pitcher Andrea Girasole auf Seiten der Gäste und Linkshänder Ryan Byrne bei den Challengers. Im ersten Inning konnte noch niemand ahnen, dass die zwei Runs der Pirates bereits für den Sieg ausreichen würden. Den Gästen gelangen mit einem Hit zwei Runs, da sie mit Stolen Bases, einem Wild Pitch, einem Passed Ball und einem Error maximales Kapital aus den Ungenauigkeiten der Zürcher Defense schlugen. Weiteren Schaden liess Byrne nicht zu. Er gab in sieben Innings lediglich drei Hits ab mit zwei Runs, einer earned, bei zwei Walks und sagenhaften 15 Strikeouts. Dass dies nicht zum Sieg reichte, lag am Gegenüber. Girasole hielt die Zürcher Offensive über die gesamte Spielzeit in Schach. Er schaffte die sieben Innings mit lediglich 84 Würfen, gab acht Hits und nur einen Run ab, ein RBI-Single von Patrick Maier im zweiten Inning, bei vier Strikeouts und keinem Walk. Somit bleiben die Challengers nach sechs Partien und einem Rekord von 3-3 bei einer Percentage von .500 stehen.

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