Challengers ohne Fortüne

Den Challengers war am Samstag das Wettkampfglück nicht hold. Im Vergleich mit den Luzern Eagles unterlagen sie in Spiel 1 mit 5-7 und im zweiten Spiel des Tages gaben sie eine 8-3 Führung preis just in dem Moment, als die Partie wegen Regens abgebrochen werden musste.

Die Zentralschweizer schafften es etwas überraschend auf Kosten der Wil Pirates in die Zwischenrunde. Am Samstag auf dem Heerenschürli zeigten sie allerdings, dass dies absolut seine Richtigkeit hatte. Den Gästen gelangen in den ersten beiden Innings je drei Runs und sie brachten die zwischenzeitliche 6-2 Führung letztlich auch ins Ziel. Die Challengers scorten im ersten Inning zwei Runs nach einem Walk bei geladenen Bases von Leonel Sosa Marte und einem RBI-Groundout von James Sanders. Ein RBI-Groundout von Florin Kämpfer brachte im zweiten Durchgang das 3-6 und im fünften Inning schafften sie den Anschluss. Nach einem Double von Kämpfer und einem Single von Säntis Zeller kam das Heimteam mit einem RBI-Groundout von Ryan Byrne und einem Wild Pitch auf 5-6 heran. Doch gegen Relief Pitcher Fernando Baez Aybar gelang den Challengers nichts Zählbares mehr, sodass die Partie mit 5-7 verloren ging. Damit dürfte der Einzug in den Playoff-Final realistischerweise in weite Ferne rücken.

Besser lief es den Zürchern im Nachmittagsspiel. Sie führten schnell mit 5-0 und wiesen auch vor dem letzten Inning noch einen komfortablen 8-3 Vorsprung vor. Doch die Eagles schafften in extremis noch den Ausgleich. Aber anstatt dass die Challengers in der unteren Hälfte des siebten Innings den Walk-off Sieg hätten anstreben können, öffnete der Himmel seine Schleusen, weshalb die Partie ohne zahlbares Ergebnis abgebrochen werden musste.

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