Ladies mit starker Offensive

Das Softball-Team gewinnt seine beiden Heimspiele gegen die Luzern Eagles. Vor allem in der Offensive wissen die Challengers mit grosser Kadertiefe zu überzeugen.

Dass auf Seiten der Zürcherinnen gleich mehrere Leistungsträgerinnen nicht zur Verfügung standen, war dem Team kaum anzumerken. Die erfahrenen Kräfte gaben den Team Stabilität und lotsten die jüngeren Spielerinnen erfolgreich durch den Spieltag. Coach Janni Micic sah sich zu diversen Umstellungen gezwungen. Der Lösungsansatz der Challengers erwies sich aber als erfolgreich. Carmen Lutz-Demetz fungierte als Emergency-Pitcher und liess die Offensive der Gäste nicht zur Entfaltung kommen, derweil die Challengers in der Offensive selber Run um Run sammelte. Die erste Partie war deshalb nach dem Minimum von drei Innings dank der Mercy-Rule beim Spielstand von 20-5 bereits vorüber. Lutz-Demetz und Mia Matas erzielten je zwei Hits, Isabelle Tan, Lutz-Demetz und Molly Mullens sorgten für je drei RBI, während Simone Zurschmitten und Amanda Marxer je zwei RBI zum Sieg beisteuerten.

In Spiel zwei hatten die Zürcherinnen mehr zu kämpfen. Das junge Team der Eagles lieferte auch nach einem zwischenzeitlichen 6-18 Rückstand heftigen Widerstand, wobei auch die Challengers Defensive nicht mehr mit derselben Sicherheit agierte, wie noch in der ersten Partie des Tages. Letztlich setzte sich das Heimteam mit 25-16 in fünf Innings durch. Offensiv liessen die Zürcherinnen nichts zu wünschen übrig. Sechs Spielerinnen verzeichneten zwei Hits, wobei Isabelle Tan, Carmen Lutz-Demetz und Neuzugang Lara Müller je ein Triple gelang. Tan häufte fünf RBI an, Müller zeichnete für vier Runs verantwortlich, Alexia Zingg und Amanda Marxer sorgten für je drei RBI und Larissa Balsamo kam bei ihren ersten Plate Appearances der Karriere mit zwei Walks auf Base und scorte zwei Runs.

Die Challengers zeigten eine feine Teamleistung und überraschen mit einer grossen Kadertiefe, welche dem Coach Alternativen bietet und dem Team die Gewissheit gibt, dass es auch ohne einige Leistungsträgerinnen äusserst kompetitiv ist. Dies ist eine schöne Entwicklung.

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