Softballerinnen gehen leer aus

Wenn sich die Softballerinnen der Zürich Barracudas und der Zürich Challengers gegenüberstehen, sind in der Regel zwei Dinge gewiss. Es ist spannend. Und es dauert lange. So auch diesmal, mit dem besseren Ende für die Barracudas.

Das Heimteam organisierte sich im dritten Inning mit sieben Runs zum 10-3 ein beruhigendes Polster. Von diesem zehrten sie lange, nach sechs Innings betrug die Führung mit 14-9 noch immer fünf Runs. Doch diese Derbys haben es an sich, dass erst nach dem letzten Out wirklich Gewissheit über den Ausgang besteht. So auch an diesem Samstag. Die Challengers drehten den Spiess mit acht Runs im siebten Inning tatsächlich noch mal um, gaben ihre Führung aber in der unteren Hälfte des Innings umgehend auch wieder Preis. So ging die Partie in die Extra-Innings, wo den Barracudas nach drei Stunden und 38 Minuten der entscheidende Run zum 18-17 gelang.

Molly Mullens gelangen drei Hits, zwei RBI und zwei Runs, Leandra Simitovic erzielte zwei Hits und vier RBI und Isabelle Tan produzierte zwei Hits, zwei RBI und vier Runs, was jedoch knapp nicht zum Sieg reichte.

Spiel zwei ging dann auf direktem Weg an die Barracudas. Zwar eröffneten die Challengers das Score mit vier Runs im ersten Durchgang, doch von da an spielten praktisch nur noch die Barracudas, die nach vier Innings mit Mercy-Rule 16-6 gewannen. Taylor Mc Cants, Leandra Simitovic und Molly Mullens hatten die drei einzigen Hits für die Challengers, deren Rekord nach vier Spieltagen mit vier Siegen und vier Niederlagen genau bei .500 liegt.

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