NLA-Spitzenkampf endet pari

Wie schon im ersten Saisonduell teilen sich die beiden aktuellen Branchenleader im Schweizer Baseball die Punkte. Dank einer Rally in Game 2 schaffen die Challengers in Therwil einen Split.

Mit einem Score von 9-8 nach nur drei Innings hätten die wenigsten gerechnet. Dies lag vor allem an den Gästen aus Zürich. Die Challengers fuhren im Angriff mit voller Kraft voraus, ermöglichten dem Heimteam aber mit einer fehlerhaften Verteidigung die Partie ausgeglichen zu gestalten. Und dank cleverem Baserunning verschafften sich die Flyers mit einem 11-8 sogar etwas Luft. Obschon die Challengers bis zum Schluss dran blieben, zu mehr als einem 10-12 reichte es ihnen nicht mehr. Das Gesamttotal von 14 zu 9 Hits zugunsten der Gäste zeigt jedoch, dass in diesem Spiel weit mehr drin gelegen wäre.

Lokomotive der Challengers Offensivabteilung war Dawson Dullnig mit vier Hits davon zwei Doubles, während Robert Sedin drei Hits erzielte und Ryan Byrne sowie Säntis Zeller zwei Hits gelangen.

In Spiel zwei entwickelte sich zunächst ein Pitcherduell zwischen Antonio Elizalde auf Seiten der Flyers und Dawson Dullnig. Lange tat sich an der Resultattafel nichts. Erst Nick Siemers brachte im vierten Inning mit einem Sacrifice Fly den ersten Run für die Challengers ins Trockene. Kurz darauf hatten dann aber die Flyers ihr sogenanntes Big Inning. Mit einem 2-Run Double, einem RBI-Single und einem Steal auf Home ging der Tabellenführer mit 4-1 in Front.

Diesmal jedoch kamen die Challengers nochmals zurück. Im sechsten Inning waren nach Hits von Carlos Nepomuceno und Nick Siemers sowie einem Hit by Pitch die Bases geladen, was Dawson Dullnig zu einem 2-Run Double zum 3-4 nutzte. Und selbst gegen Closer Chris Horne wiederholte sich im siebten und letzten Inning das Szenario. Diesmal gelang Säntis Zeller bei Bases loaded der entscheidende Hit zum 4-4 Ausgleich und kurz danach scorte Robert Sedin auf einen passed Ball den winning Run für die Gäste. Denn Challengers Closer James Sanders verwertete mit seiner Defense die Save-Situation.

Mit dem 5-4 Sieg bleibt der Rückstand auf die Flyers an der Tabellenspitze bei 1.5 Spielen. Die Challengers haben jedoch gezeigt, dass sie sich mit dem amtierenden Meister und Tabellenführer auf Augenhöhe bewegen.

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