Split für das NLB-Team

Das NLB-Team zeigte am Samstag im Baseballstadion Heerenschürli eine gute Vorstellung. Zwar ging das erste Spiel gegen die Wil Pirates in Extra-Innings noch verloren, in der zweiten Begegnung machten die Zürcher aber früh alles klar.

Die Niederlage in Spiel 1 war nicht zwingend. Allerdings ging dem Heimteam gegen Ende der Partie etwas das Gas aus, während die junge Equipe aus der Ostschweiz die Pace bis am Schluss hochhielt. Die Challengers lagen nach vier Durchgängen mit 5-2 vorne. Daiki Sato mit einem RBI-Single – einem seiner total drei Hits – und Armin Blickenstorfer mit einem 2-Run Single sorgten schon im ersten Inning für die ersten Runs. Die Pirates kamen jedoch wieder heran und gingen im siebten Inning 7-5 in Führung. Diese konnten die Challengers dank einem RBI-Single von Santo Figueroa Castillo und einem RBI-Double von Chris Palatinus nochmals ausgleichen. Im Extra-Inning gelang dem Wiler Dominik Scherrer ein 2-Run Triple und Gästepitcher Fabio Borando erzielte gegen die letzten beiden Challengers Batter mit dem tying Run auf der zweiten Base jeweils ein Strikeout.

In der zweiten Partie liessen die Challengers keine Zweifel aufkommen. Schon nach drei Innings führten sie 7-2, letztlich setzten sie sich vorzeitig mit 13-3 durch. Nick Siemers pitchte vier Inning und liess drei Runs davon zwei earned, drei Hits und zwei Walks zu bei fünf Strikeouts. Ausserdem gelangen ihm drei Hits. Chris Palatinus steuerte zwei Hits und drei RBI bei und Adderly Sarmiento und Carlos Nepomuceno erzielten je zwei Runs.

Die Challengers liegen mit zwei Siegen und drei Niederlagen in der Tabelle der Gruppe 1 somit im vierten Rang. Nächster Gegner sind die Zürich Lions.

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Bittere Niederlage für die Challengers

Im ersten Stadtderby der Saison müssen sich die Challengers mit einer vermeidbaren Niederlage abfinden. Nach einer schnellen 3-0 Führung lagen sie das ganze Spiel über in Front, bis die Barracudas, statt ins letzte Out zu schlagen, mit drei Hits und einem Challengers Error in extremis die Wende zum 5-4 schafften.

Mit einem RBI-Triple eröffnete Tobias Sigrist im ersten Inning das Score und dank zweier Errors der Barracudas stand es nach dem ersten Schlagdurchgang 3-0. Das Heimteam antwortete zwar sofort mit zwei Runs, aber abgesehen davon, hatten die Challengers Pitcher die Batter der Konkurrenz unter Kontrolle. Im fünften Inning stellten die Challengers das Score auf 4-2, verpassten aber gleich mehrfach den deutlicheren Ausbau der Führung. Dies rächte sich. Insgesamt resultierten zehn Team left on base, dreimal wurde ein Runner auf der dritten Base stehen gelassen. Viel effizienter die Barracudas, die bei drei Team left on base gleich alle fünf Runner, welche die dritte Base erreichten, auch nach Hause brachten. Zwei davon bei zwei Outs im neunten Inning, womit das Spiel ganz zum Schluss doch noch kippte und was für grossen Jubel auf Seiten der Grünen sorgte.

Schon morgen Samstagabend bietet sich den Challengers Gelegenheit zur Revanche, dann kommt es um 18.00 Uhr zur Reprise im Baseballstadion Heerenschürli.

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Softballerinnen bekommen den Meister gezeigt

Drei Tage nach dem Saisonstart kam es auf der Klopstockwiese bereits zum ersten Zürcher Derby der neuen Softballsaison. Die Challengers zeigten eine solide Leistung, gegen den Meister reicht dies jedoch nicht.

Zwar fehlten dem Titelhalter im Vergleich zum Vorjahr gleich mehrere Stammkräfte, dennoch sind die Barracudas auch 2020 der Branchenleader. Die Challengers mussten dies erfahren. Die reinen Zahlen stellten den Challengers eigentlich kein schlechtes Zeugnis aus. Vier zu neun Hits, drei zu vier Walks, vier zu fünf Strikeouts. Das Resultat nach fünf Innings sprach mit 1-8 trotzdem eine deutliche Sprache. Der Meister zeigte sich gnadenlos effizient.

Den Challengers bot sich im zweiten Inning die Gelegenheit, das Spiel in günstigere Bahnen zu lenken. Alexia Zingg produzierte einen Triple und scorte auf ein RBI-Groundout von Simone Zurschmitten den einzigen Run für die Blauen. Danach vermochten Cheyenne La Marr, Mia Matas und Anouk Lkharrazi die Bases zu laden, Zählbares schaute aber nicht mehr heraus. Anders die Barracudas, die im ersten und zweiten Inning jeweils mit zwei Outs zwei Runs scorten, obschon die Challengers vorher die Chance auf ein drittes Out gehabt hätten. So aber führte der Meister bereits mit 4-1.

Am Samstag treffen die Challengers in einem Tagesturnier erneut auf der Klopstockwiese auf die Luzern Eagles und die Wittenbach Panthers.

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Finalrevanche endet pari

Die Reprise der letzten beiden Finals zwischen den Zürich Challengers und den Therwil Flyers endete mit einem Split. Nachdem sich die Flyers im ersten Spiel mit 7-3 durchsetzten, gab es in Spiel 2 einen 3-2 Walk-off Sieg in Extra-Innings für die Challengers.

Offenbar lieben die beiden Erzrivalen die Dramatik. Es wird fast zur Normalität, dass die Duelle zwischen den Challengers und den Flyers in die Extra-Innings gehen. Unvergessen die Partie vom vergangenen August, als der Sieger erst nach 15 Innings feststand. So entsprach es einer gewissen Logik, dass die beiden Teams als erste die neuen Tie-Breaker Rules testeten, nach welchen in den Extra-Innings die Teams jeweils mit Runners auf der ersten und zweiten Base beginnen dürfen. Während die Challengers in der Verteidigung einen Run verhindern konnten, brachten ihnen ein Bunt Single von Tobias Siegrist und ein RBI-Single von James Sanders den Sieg.

Dass es überhaupt zu Extra-Innings kam, verdankten die Zürcher ihren zwei Runs im siebten Inning. Ein RBI-Double von Leonel Sosa Marte und ein RBI-Single von Robert Sedin brachten den 2-2 Ausgleich.

Damit endete der Spieltag für die Zürcher versöhnlich. Im ersten Spiel zogen sie nämlich mit 3-7 den Kürzeren. Zwar konnten sie nach einem 0-4 Rückstand den sofortigen Anschluss schaffen, aber statt am Ende die Partie noch zu drehen, mussten sie den Flyers noch drei weitere Runs zugestehen. Letztlich war für ein zählbares Ergebnis die Fehlerquote zu hoch. Allerdings darf man diesen Umstand eine Woche nach dem ersten Saisonspiel nicht überbewerten. Die Höchstform gilt es im September auszuspielen. Das wissen auch die Challengers.

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Juveniles machen es spannend

Am Sonntag ging auch für die U12-Juveniles die neue Saison mit dem ersten Ernstkampf los. Die Challengers trafen dabei auf die SG Pirates aus Wil. Und schon im ersten Spiel der Saison gab es den ersten Walk-off Win.

Die Gastgeber lagen über weite Strecken des ersten Spiels in Rückstand. Die Spieler hatten mit der mangelnden Spielpraxis aufgrund der langen wettkampffreien Pause sichtlich zu kämpfen. Dank eines 5-Run Innings eroberten sie zwischendurch kurzzeitig die Führung. Als die Challengers zu ihrem letzten Schlagdurchgang antraten, war der Score mit 8-8 ausgeglichen. Bei zwei Outs konnten die Zürcher dann aber die Bases laden und Philip Louis erzielte auf einen Wild Pitch des Gegners den siegbringenden Run zum 9-8.

Auch Spiel zwei entwickelte sich zu einem Abnützungskampf, wobei auch hier die Challengers mit 13-9 das glücklichere Ende für sich verbuchen konnten.

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NLB-Team ohne Ertrag

Das NLB-Team konnte den Auftaktsieg aus der Vorwoche nicht bestätigen. Die Challengers müssen sich den Embrach Mustangs zweimal geschlagen geben.

Die erste Partie ging mit dem Score von 7-19 hoch verloren. Den Challengers gelang zwar ein Start nach Mass. Jacob Stotz, Santo Figueroa Castillo, Bastian Kämpfer, Denys Benz und Jan Hector produzierten mit fünf Hits fünf Runs. Damit war das Pulver aber verschossen, derweil die Challengers Pitcher die Strikezone nicht fanden und nicht weniger als 14 Walks abgaben, welche sich am Ende zu happigen 19 Runs summierten.

Die zweite Begegnung entschied sich erst im letzten Inning, die Challengers blieben mit einer 6-7 Niederlage aber erneut ohne Ertrag. Die Stadtzürcher bewiesen Moral, denn eigentlich war die Partie nach fünf Innings mit einem 1-6 Rückstand schon verloren. Doch die Zürcher kamen noch einmal zurück ins Spiel und glichen bei zwei Outs im siebten Inning zum 6-6 aus. Dennoch blieb am Ende die Enttäuschung, als die Zürcher Unterländer einen Walk-off Win feierten.

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Softballerinnen starten mit zwei Wins

Eine Woche nach dem Start der Schweizer Baseballmeisterschaft kreuzten auch die Softballerinnen erstmals wettkampfmässig die Klingen. Zum Season Opener empfingen die Zürich Challengers das neue Team der Dulliken Truck Star, die im vergangenen Jahr noch in einer Spielgemeinschaft mit den Bern Cardinals angetreten waren. Die Challengers hatten den Neuling sicher unter Kontrolle und siegten zum Auftakt mit 14-4 und 21-0.

Die Zürcherinnen zeigten sich nach der langen Pause äusserst spielfreudig und überforderten ihre Gegner mit aggressivem Batting und Baserunning. Schon nach zwei Innings stand es 12-1, nach vier Innings stand der erste Saisonsieg mit 14-4 dank der Mercy Rule fest.

Besonders erfolgreich startete Alexia Zingg in die Saison. Ihr gelangen zwei Hits mit einem Double, drei RBI und drei Runs, während Carmen Lutz und Leandra Simitovic ebenfalls je zwei Hits verbuchten. Bei den Challengers gaben mit Kiara Schneider, Carlotta Freigang und Anja Werz gleich drei Spielerinnen ihr Softball-Debut.

In der zweiten Partie kamen die Unterschiede der beiden Teams noch deutlicher zum Tragen, wobei die Challengers ihren hohen Rhythmus in der Offensive beibehielten. Leandra Simitovic gelangen an ihrem Geburtstag ein Double und ein Triple mit vier RBI und drei Runs. Ausserdem gab sie als Starting Pitcherin in drei Innings nur zwei Hits ab und schaffte sechs Strikeouts für den Win. Cheyenne La Marr ging zwei von drei mit vier RBI, Marina Vaccaro hatte zwei Hits und drei RBI, Mia Matas trug zwei Hits, zwei RBI und zwei Runs zum Sieg bei und Rookie Kiara Schneider verbuchte einen base-clearing Single mit drei RBI.

Der Saisonstart ist geglückt. Wo die Challengers wirklich stehen, wird sich aber erst am Dienstag zeigen. Dann empfangen sie den amtierenden Schweizer Meister Zürich Barracudas um 19.00 Uhr z einem Night Game auf der Klopstockwiese.

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Season Opener auf der Klopstockwiese

Am kommenden Wochenende feiern die Challengers Softballerinnen und die U12-Juveniles auf der Klopstockwiese in Zürich-Enge ihre Heimpremiere.

Die Softballerinnen empfangen am Samstag, 20. Juni die Dulliken TruckStar zum ersten Spiel der Saison 2020 auf der Klopstockwiese. Die Spiele beginnen um 11.00 und 13.45 Uhr.

Am Sonntag, 21. Juni folgen die U12-Juveniles mit ihrer Heimspielpremiere nach dem Lockdown. Ihre Spiele gegen die SG Pirates beginnen um 10.00 und 12.00 Uhr.

Für das NLB-Team steht in Embrach am Samstag, 20. Juni ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Challengers treffen um 11.00 und 14.00 Uhr auf die Embrach Mustangs.

Wichtiger Hinweis zu den Heimspielen auf der Klopstockwiese: aufgrund der geltenden Schutzkonzepte zur Einhaltung der Distanz- und Hygieneregeln stehen wird bei den den Heimspielen auf der Klopstockwiese bis auf Weiteres ein Zuschauerbereich für 43 Personen markiert. Zuschauer, die das Spiel in diesem Bereich verfolgen, müssen zwecks Contact Tracing ihre Namen und Handynummern angeben.

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Punkteteilung zum Saisonstart

Die Challengers und die Bern Cardinals können die lange Spielpause nicht kaschieren. Letztlich können beide Teams ihren ersten Saisonsieg einfahren. Spiel 1 ging mit 13-7 an die Challengers, die Gäste schnappten sich Spiel 2 mit 10-4.

Die Challengers erwischten einen veritablen Kaltstart. Die Saison hatte kaum begonnen, sahen sie sich bereits mit einem 0-5 Rückstand konfrontiert. Diesen konnten sie jedoch rasch korrigieren. Im fünften Inning brachte Säntis Zeller seine Farben mit einem 2-Run Homerun über die Right Field Mauer erstmals in Führung und im sechsten Inning entschieden die Zürcher mit sechs Runs zum 13-6 die Partie.

Säntis Zeller setzte mit einem Homerun, einem Double und drei RBI’s die Ausrufezeichen. Aber auch Neuzugang David Castillo und Patrick Maier steuerten zwei Hits bei, während Stefan Haltmeier den Win zugesprochen bekam für nur einen unearned Run und zwei Hits in vier Innings.

Die zweite Partie des Tages war dann ein Spiegelbild der ersten. Diesmal zogen die Challengers schon im zweiten Inning auf 4-0 davon. Doch von da weg gelangen ihnen gegen den französischen Nationalspieler Johnatan Mottay keine weiteren Runs mehr. Während die Energiereserven bei den Zürchern langsam weniger wurden, konnten die Berner nachlegen. Die Cardinals kämpften sich wieder in das Spiel zurück und wurden im fünften Inning mit dem Ausgleich belohnt.

Beim 4-4 blieb es bis zum letzten Inning. Konnten die Challengers im achten Inning zuerst den Rückstand mit einem tollen Double Play in extremis verhindern, bot sich dem Heimteam bei einem Out und Runnern auf dritter und zweiter Base die Gelegenheit, das Spiel doch noch in eine günstige Richtung zu lenken. Doch Mottay machte mit zwei Strikeouts auch diese Gelegenheit zunichte und in der letzten Offensive gelang den bis am Schluss hungrigen Gästen mit sechs Runs die Entscheidung.

Tobias Siegrist, Robert Sedin, Leonel Sosa und Säntis Zeller produzierten je zwei Hits. Letztlich verwerteten die Challengers ihre Chancen aber zu wenig, aus elf Hits resultierten nur vier Runs.

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Startsieg für NLB-Team

Nach fast unendlichen Wochen ohne Baseball, dafür mit schönem Wetter, startete am Samstag die Baseballmeisterschaft 2020 im Baseballstadion Heerenschürli bei Regen und Sturm. Im ersten NLB-Stadtderby der Saison besiegten die Challengers die Zürich Barracudas mit 8-3.

Der Start in die neue Saison war verheissungsvoll. Leadoff Batter Adderly Sarmiento scorte den ersten Run dank eines RBI-Triples von Nick Siemers. Die Barracudas drehten die Partie bis ins vierte Inning, ehe die Challengers von vier Walks, einem Error und zwei Hit-by-Pitches des Gegners profitierten und mit 5-2 entscheidend in Führung gehen konnten. Die Gäste verkürzten nochmals um eine Länge, die Challengers machten aber im sechsten Inning mit drei weiteren Runs den Deckel drauf.

Die Pitcher dominierten beiderseits die gegnerischen Offensivreihen. Letztlich wurden dreizehn bzw. neun Strikeouts notiert, hingegen lediglich je vier Hits. Sarmiento, Siemers und Oliver Bernet Garcia erzielten je einen Hit und zwei RBI’s und Nicolas Motte steuerte einen RBI und einen Run zum Sieg bei. Den Win holte sich Oli Christen, der in fünf Innings zwei Runs und drei Hits abgab bei drei Walks und vier Strikeouts. Nick Siemers verwertete die Save-Situation mit fünf Strikeouts in zwei Innings.

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