Die Challengers holen sich in Wil zwei klare Siege und festigen damit Rang vier in der Tabelle.
Nach der Niederlage am Mittwoch gegen den Tabellenführer Zürich Barracudas wartete mit dem Doubleheader gegen die in der unteren Tabellenhälfte klassierten Wil Devils eine etwas einfachere Aufgabe auf die Stadtzürcher. Sie nahmen diese auch absolut ernst und feierten mit 27-8 und 25-0 zwei klare Erfolge, womit sie den Rückstand auf die drittplatzierten Luzern Eagles etwas verringern konnten.
Nächster Gegner sind am Freitagabend und Samstagabend aber wieder die Barracudas in einer two-Game Serie im Baseballstadion Heerenschürli.
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Challengers erfüllen Pflicht gegen Devils
NLA in Wil, NLB im Heerenschürli
Am kommenden Wochenende stehen gleich vier Teams der Challengers im Einsatz. Als einzige schon am Samstag an der Reihe sind die NLA Baseballer. Das Team von Headcoach Robert Sedin trifft in Wil auf die Wil Devils. Im Hinspiel Anfang Mai in Zürich setzten sich die Challengers zweimal klar durch und auch in Wil werden die Challengers versuchen, den vierten Rang in der Tabelle zu festigen. Angespielt wird um 11.00 und 14.00 Uhr auf dem Sportplatz Lindenhof.
Zu einem weiteren Heimspiel im Baseballstadion Heerenschürli kommt das NLB-Team am Sonntag, 8. Juli. Der Tabellenführer aus Zürich empfängt seinen Verfolger Martigny Minotaures, der sich in dieser Saison beachtlich schlägt, von den Challengers aber im Wallis zweimal besiegt werden konnte. Spielbeginn ist um 11.00 und 14.00 Uhr.
Das 1.Liga-Team spielt am Sonntag in Wil. Die dritte Equipe der Challengers misst sich mit der SG Unicorns/Barracudas und den Wil Devils. Die Spiele finden um 12.30 Uhr und 15.00 Uhr im Wiler Lindenhof statt.
Auch in die Ostschweiz führt am Sonntag der Weg für die Ladies. Die Softballerinnen treffen im sanktgallischen Wittenbach auf die SG Panthers/Barracudas. Spielbeginn ist um 11.00 und 13.30 Uhr.
Niederlage im zweiten Nightgame
Hatten die Challengers vor zehn Tagen das erste Nightgame gegen den Stadtrivalen Zürich Barracudas noch mit 7-0 gewonnen, setzte es am Mittwochabend eine 1-5 Niederlage ab.
Die Challengers fanden gegen den starken Pitcher der Barracudas, Evan Brisantine, keine Mittel. Zwar gelangen ihnen sechs Hits, aber nur im fünften Inning standen sie dem Ausgleich bei einem Out und Runners auf der zweiten und dritten Base nahe. Dass der einzige Rund im achten Inning durch Robert Sedin das 1-2 bedeutete und die Challengers noch immer im Spiel waren, hatten sie Sandy Patrone und Simon Steffen zu verdanken, die zusammen in acht Innings auch nur zwei Runs abgaben. Patrone erzielte in sechs Innings sechs Strikeouts bei drei Hits und einem Walk. In der Offensive stach James Sanders mit drei Hits hervor. Die Barracudas erstickten aber die Hoffnungen der Weissen sofort mit drei Runs in der ersten Hälfte des neunten Innings zum 5-1.
Am Samstag treffen die Challengers in Wil auf die Wil Devils und hoffen dort den Rückstand auf die drittplatzierten Eagles auf 3 Games zu reduzieren.
Stadtderby am Mittwoch
Am Mittwochabend, 4. Juli kommt es im Baseballstadion Heerenschürli zum zweiten Stadtderby der laufenden Saison zwischen den Zürich Barracudas und den Zürich Challengers. Das Spiel findet somit am für den Baseballsport durchaus symbolträchtigen amerikanischen Independence Day statt. Die Affiche verspricht noch zusätzlich Spannung, nachdem die Challengers vor zehn Tagen das erste Nightgame gegen den Tabellenführer mit 7-0 gewinnen und dem Stadtrivalen die erste Saisonniederlage beifügen konnten. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.
Continue Reading » Stadtderby am MittwochChallengers schlagen Leader im Stadtderby
Den Challengers gelingt ausgerechnet im Zürcher Stadtderby die beste Saisonleistung. Sie bezwingen den Leader Zürich Barracudas eindrücklich mit 7-0.
Bislang fehlte den Challengers in dieser Saison die Konstanz. Nur phasenweise liessen sie ihr Potential aufscheinen. An diesem Samstagabend lieferten sie unter den Augen einiger Spieler der Challengers Meistermannschaft von 1998 eine Leistung aus einem Guss ab. Angeführt von Pitcher Stefan Haltmeier, der in sieben Innings bei vier Strikeouts nur einen Hit und vier Walks abgab, fügten sie dem Stadtrivalen, der in der Vorwoche noch das Federations Cup Qualifier Turnier im polnischen Rybnik gewonnen hatte, die erste Saisonniederlage bei. Das Team von Spielercoach Robert Sedin eröffnete das Score im dritten Inning. Luigi Cinardi ermöglichte Patrick Maier das 1-0 und Tobias Siegrist erhöhte mit einem Sac Fly auf 2-0. Die Partie endgültig auf ihre Seite brachten die Challengers im fünften Durchgang. Sechs Hits resultierten in fünf Runs. Erneut Luigi Cinardi mit einem RBI-Single zum 3-0 und Leonel Sosa Marte mit einem Bases loaded Triple zum 6-0 trugen wesentlich zur Führung bei, Säntis Zeller brachte dann auch noch Sosa Marte nach Hause. Simon Steffen und Tobias Siegrist kamen im achten und neunten Inning als Relief Pitcher zum Einsatz und lieferten je ein Shutout Inning ab.
Am Mittwoch, 4. Juli treffen die beiden Stadtclubs erneut in einem Nightgame auf dem Heerenschürli aufeinander.
Super Samstag im Heerenschürli
Am Samstag, 23. Juni gibt es die Challengers im Baseballstadion Heerenschürli gleich dreifach. Zunächst empfängt das NLB-Team ab 11.00 Uhr die Hünenberg Unicorns zu einem Doubleheader. Um 18.00 Uhr kommt es dann zum ersten Stadtderby in der NLA.
Die Challengers liegen in der NLB nach fünf Spieltagen klar in Führung. Sie haben neun ihrer zehn bisherigen Spiele gewonnen, darunter auch die beiden Partien gegen die Unicorns in Hünenberg mit 6-4 und 19-3. Die Zentralschweizer ihrerseits beklagten zuletzt zwei Niederlagen in Martigny, weshalb sie in der Tabelle auf Rang drei zurückgefallen sind.
In der NLA kommt es zum ersten Stadtderby der Saison zwischen den Zürich Barracudas und den Challengers. Die Challengers haben bislang die Konstanz vermissen lassen und mussten so auch die eine oder andere Niederlage einstecken, was sie in der Tabelle erst im vierten Rang erscheinen lässt. Einen richtigen Lauf haben derweil die Stadtrivalen der Barracudas. In der Meisterschaft liegen sie nach zwölf Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze und in der vergangenen Woche haben sie im polnischen Rybnik den Federations Cup Qualifier gewonnen. Im Final setzten sie sich gegen den Gastgeber KS Silesis Rybnik mit 15-1 durch.
Am Sonntag, 24. Juni treffen die Softballerinnen der Challengers in Reussbühl auf die Luzern Eagles. Die Zürcherinnen legten mit sechs Siegen den besten Saisonstart seit 2006 hin. Ganz anders die Situation bei den Luzernerinnen. Die Eagles befinden sich in einem Umbruch, was erklärt, dass der letztjährige Finalist mit erst einem Sieg in der Tabelle nur den fünften Platz belegt. Die Spiele finden um 11.00 und 13.30 Uhr in Reussbühl Hinterruopigen statt.
Ebenfalls am Sonntag im Einsatz stehen die U15-Cadets. Die Challengers treffen in Embrach um 10.00 Uhr auf die SG Vikings/Submarines und um 15.00 Uhr auf die Black Hawks. Gespielt wird im PZ Hard in Embrach.
Challengers bezwingen den Aufsteiger
Die Challengers gewinnen die beiden Heimspiele gegen den Aufsteiger Lausanne Indians. Trotz der deutlichen Resultate können die Zürcher nicht restlos überzeugen.
Das erste Spiel war länger als erwartet ein zähes Ringen. Zwar hatten die Challengers mit Starting Pitcher Stefan Haltmeier, er gab in fünf Innings lediglich drei Hits ab bei null Walks und drei Strikeouts, die gegnerischen Batter im Griff, aber auch die Challengers Offensive wusste sich vier Innings lang nicht wirklich zu entfalten. Ein Sacrifice Fly von Tobias Siegrist im ersten Inning zum 1-0 durch Robert Sedin blieb die einzige Ausbeute. Doch im fünften Inning brachen dann die Dämme. Die Zürcher schickten 17 Batter an die Platte, erzielten sieben Hits, darunter als Highlight ein Triple durch Säntis Zeller, und vier Walks, die Lausanner Defense produzierte vier Errors und das Score stand neu bei 13-0. Dies war gleichzeitig auch der Endstand. Tobias Siegrist machte zwei Hits und drei RBI, während auch Leonel Sosa Marte zwei Hits ablieferte.
Auch in der zweiten Partie gingen die Challengers im ersten Inning durch einen Run von Spielercoach Robert Sedin mit 1-0 in Führung. Diesmal blieben sie aber am Drücker. Drei Errors der Gäste im zweiten Inning nutzten die Zürcher zur 5-0 Führung. Und im vierten Durchgang machten sie bereits den Deckel drauf. Aus acht Hits und zwei Walks machten die Challengers neun Runs. Mit 14-0 war die Partie natürlich entschieden. Zu einem vorzeitigen Ende dank der Mercy Rule kam es aber dennoch nicht. Die Challengers stellten den Betrieb mit der hohen Führung im Rücken ein und die Lausanner bedankten sich mit noch sieben Runs zum 7-15.
Robert Sedin, Tobias Siegrist und Patrick Maier steuerten je drei Hits zum Sieg bei und Luigi Cinardi erzielte zwei Hits, einer davon ein Stand-up Triple. Mit den beiden Erfolgen gegen Lausanne machte die NLA-Equipe ein perfektes Wochenende für die Challengers komplett. Alle acht Partien mit Beteiligung der Challengers endeten mit einem Zürcher Sieg.
Am kommenden Samstag treffen die Challengers in einem Nightgame auf den Stadtrivalen und Tabellenführer Zürich Barracudas.
Challengers mit Ladehemmung, zweimal besiegt
Anstatt den Anschluss an den Konkurrenten aus der Zentralschweiz herzustellen, müssen sich die Challengers in der Tabelle nach hinten orientieren. Sie verlieren im heimischen Heerenschürli zweimal.
Nach drei Innings deutete wenig darauf hin, dass dieser Sonntag für die Challengers gegen die Luzern Eagles in einem kleineren Fiasko enden würde. Leonel Sosa Marte eröffnete mit einem RBI-Single das Score schon im ersten Inning, in dem die Zürcher noch zwei weitere Runs folgen liessen. Und Sosa Marte erhöhte im dritten Durchgang mit einem 2-Run Homerun über die Left Field Mauer gar auf 5-0. Doch dann gab es irgendwie einen Bruch im Spiel der Einheimischen. Die Eagles glichen die Partie im siebten Inning tatsächlich aus. Und auch wenn Tatsuhiko Watanabe, der von einem Fehler der gegnerischen Abwehrreihe profitierte, die Challengers nochmals mit 6-5 in Führung brachte, die Luzerner drehten die Partie mit zwei Runs im achten Spielabschnitt noch ganz und gewannen mit 7-6.
Neben Leonel Sosa Marte gelangen auch Patrick Zöllig zwei Hits, während Starter Stefan Haltmeier gegen sein ehemaliges Team in fünf Innings drei Runs und sieben Hits abgab.
Wer nun eine Reaktion des Heimteams erwartete, wurde enttäuscht. Die Eagles machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten und scorten schon im ersten Inning drei Runs mit drei Hits und einem Error der Zürcher. Diese fanden gegen Pitcher Graham Fisher kein Rezept. Fisher pitchte sieben Shutout Innings und gestand den Challengers lediglich zwei Hits und zwei Walks bei neun Strikeouts zu. Im achten Durchgang machten die Eagles mit fünf weiteren Runs den Deckel drauf und siegten ungefährdet mit 9-0.
Mit den beiden Niederlagen verringerte sich der Vorsprung der Zürcher auf die fünftplatzierten Bern Cardinals auf nur noch ein Spiel, während die Luzern Eagles bereits auf vier Spiele Vorsprung davongezogen sind.
Challengers siegen beim Aufsteiger
Erstmals seit 2009 reisten die Challengers wieder für ein Auswärtsspiel nach Lausanne. Mit zwei konzentrierten Leistungen sicherten sich die Challengers beim Aufsteiger zwei Siege.
Mann des Tages war zweifelsohne Tatsuhiko Watanabe. Der japanische Neuzugang ging über beide Spiele 8-for-10 mit drei Homeruns und 13 RBI’s. Zahlen für diese man in der Challengers History weit zurückblättern muss. Die Zürcher gingen die Aufgabe am Genfersee von Beginn an fokussiert an. Schon im ersten Inning gaben sie mit fünf Hits und drei Runs die Pace vor. Nach drei Spielabschnitten lag das Team von Headcoach Robert Sedin mit 9-1 vorne, am Ende resultierten 17 Hits und ein klarer 12-1 Sieg.
Neben Watanabe mit seinen zwei Homeruns und sieben RBI’s glänzten auch Luigi Cinardi und Säntis Zeller mit jeweils drei Hits. Stefan Haltmeier holte sich seinen dritten Win der Saison. Er gab in sechs Innings einen Run und sieben Hits ab bei sechs Strikeouts und keinem einzigen Walk.
Auch im zweiten Spiel zogen die Gäste aus Zürich schnell mit 5-0 in Führung. Im achten Inning machten sie mit sieben Hits und zehn Runs den Deckel endgültig drauf und feierten mit 15-1 einen weiteren deutlichen Sieg. Pitcher Sandy Patrone sah in fünf Innings nur gerade 16 Batter, wobei er sich nach vier perfekten Innings mit einem Hit-by-pitch die weisse Weste gleich selber nahm. Neben Tatsuhiko Watanabe mit vier Hits, einem Homerun und sechs RBI’s schlug auch Leonel Sosa Marte im achten Inning den Ball über die Center Field Begrenzung. Er beendete das Spiel mit zwei Hits und drei RBI’s, während Patrick Maier drei Hits und zwei RBI’s beisteuerte.
Mit den beiden Siegen konsolidierten die Challengers den vierten Rang in der Tabelle mit nun 6-4 Siegen. An der Tabellenspitze setzten sich derweil die Zürich Barracudas fest, die den Spitzenkampf gegen die Therwil Flyers mit 8-5 und 3-1 gewannen und ihre Ungeschlagenheit bewahrten.
Challengers splitten mit Eagles
Die beiden Spiele am Muttertag in Luzern brachten zwei klare Sieger hervor. Waren dies in Spiel 1 die Challengers, wurde Spiel 2 zur Beute der Eagles.
Die erste Partie war mit 13-4 eine klare Angelegenheit für die Zürcher. Im zweiten Spiel des Tages waren die Vorzeichen aber genau umgekehrt. Während den Challengers nicht viel gelingen wollte, zogen die Zentralschweizer ihr Ding zu einem sicheren 13-1 durch. In zwei Wochen reisen die Challengers nach Lausanne zum Duell mit dem Aufsteiger.