Challengers splitten mit Eagles

Die beiden Spiele am Muttertag in Luzern brachten zwei klare Sieger hervor. Waren dies in Spiel 1 die Challengers, wurde Spiel 2 zur Beute der Eagles.
Die erste Partie war mit 13-4 eine klare Angelegenheit für die Zürcher. Im zweiten Spiel des Tages waren die Vorzeichen aber genau umgekehrt. Während den Challengers nicht viel gelingen wollte, zogen die Zentralschweizer ihr Ding zu einem sicheren 13-1 durch. In zwei Wochen reisen die Challengers nach Lausanne zum Duell mit dem Aufsteiger.

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Challengers mit Sweep gegen Devils

Im Doubleheader gegen die Wil Devils gelangen den Zürich Challengers zwei ungefährdete Siege. Beide Partien waren dank der Mercy rule vorzeitig beendet.
Nur zu Beginn hatten die Challengers noch etwas Mühe in die Gänge zu kommen, aber im dritten Inning kamen die Challengers mit neun Hits zu zwölf Runs. Damit war die Partie gelaufen. Während den Devils kein Run gelingen wollte, setzten die Zürcher mit acht Runs im vierten Durchgang noch eins drauf. Der Endstand betrug somit 21-0.
Stefan Haltmeier gab in fünf Shutout-Innings lediglich drei Hits ab und erzielte acht Strikeouts. In der Offensive ragte Tobias Siegrist mit drei Hits, vier RBI’s und drei Runs heraus, Tatsuhiko Watanabe, Robert Sedin und Leonel Sosa Marte verzeichneten alle zwei Hits.
Spiel zwei war gewissermassen eine Kopie der ersten Partie. Den Gästen gelang dank einem Hit und einem Error im ersten Inning ihr erster Run des Tages. Das Heimteam gab die Antwort mit drei Runs im zweiten Durchgang und entschied die Begegnung wiederum im dritten Durchgang, als den Zürchern zehn Runs gelangen. Den Vorsprung brachten sie sicher über die Runden und feierten mit 18-3 ihren dritten Saisonsieg.
Überragend war Tatsuhiko Watanabe, der 4-von-5 ging mit drei RBI’s und drei Runs. Ebenfalls drei Runs steuerten James Sanders, Robert Sedin und Thomas Burger bei.
Am nächsten Sonntag geht die Reise für das Team von Robert Sedin nach Luzern zu den Eagles.

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Challengers mit erstem Saisonsieg

Die Challengers erzielten bei ihrem Gastspiel in Sissach ihren ersten Saisonsieg. Die Bilanz fiel dennoch zwiespältig aus, denn Spiel 2 ging mit 7-8 verloren.
In der ersten Partie gab es über den Sieger bald schon keine Zweifel mehr. Schon der Start war optimal. Spielertrainer Robert Sedin gelang bereits im ersten Inning ein 2-Run Homerun. Die Challengers scorten weiter in jedem Inning und blieben auch in der Defensive fehlerlos. Entschieden wurde die Partie im vierten Inning, als die Zürcher mit sieben Runs auf 13-2 davonzogen. Am Ende stand es 18-2.
Der Japaner Tatsuhiko Watanabe, der sein Debüt für die Challengers gab, glänzte mit drei Hits. Luigi Cinardi gelangen ebenfalls drei Hits und James Sanders steuerte sechs RBI zum Sieg bei. Simon Steffen erzielte seinen ersten Win der Saison. Er gab zwei Runs und fünf Hits ab bei einem Walk und sieben Strikeouts.
Den Zürchern gelang es allerdings nicht den Schwung des Sieges ins zweite Spiel mitzunehmen. Die Frogs setzten sich letztlich mit 8-7 durch und sorgten für gemischte Gefühle bei den Challengers Spielern.

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Fehlstart für die Challengers

Die Challengers erwartete eine schwere Aufgabe am Opening Day im Zürcher Heerenschürli. Gegen den Titelhalter Therwil setzte es zwei Niederlagen ab. Zumindest im ersten Spiel hielten die Zürcher lange mit.
Zu Gast war der amtierende Schweizermeister Therwil Flyers, der vor Wochenfrist seine ersten beiden Siegen in überzeugender Art und Weise einfahren konnte. Die Challengers vermochten die Anfangsphase ausgeglichen zu gestalten. Säntis Zeller sorgte für den ersten Run der Saison mit einem Bases loaded Walk zum 1-1. Im fünften Inning rissen die Zürcher mit vier Runs die Führung an sich. Gabriel Holguin mit einem 2-Run Single, Patrick Maier mit einem RBI-Single und James Sanders mit einem RBI-Groundout stellten das Score auf 6-3. Die Führung hatte jedoch nicht lange Bestand. Fünf Hits, zwei Walks und einen Error nutzten die Baselbieter, um das Spiel mit sechs Runs zu drehen. Altmeister Stefan Koller liess darauf nichts mehr anbrennen und brachte den 9-6 Sieg für seine Farben ins Trockene.
Auf Seiten der Challengers verzeichneten Tobias Siegrist und Luigi Cinardi je zwei Hits, Gabriel Holguin erzielte zwei RBI und Stefan Haltmeier gab bei seinem ersten Start für die Zürcher drei Runs, davon nur einer earned, vier Hits und fünf Walks bei einem Strikeout ab.
Die zweite Partie wurde eine sichere Beute des Meisters. Die Flyers scorten vom zweiten bis fünften Inning in jedem Spielabschnitt und konnten in der ersten Spielhälfte auf 7-1 davonziehen. Die Challengers sahen gegen den Flyers Pitcher Taka Oshima kein Land und mussten sich letztlich mit 2-8 klar geschlagen geben.
In einer Woche bietet sich den Zürchern die Chance für die ersten Erfolge in der Saison 2018. Am 22. April geht es für die Challengers gegen die Sissach Frogs.

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Provisorischer Spielplan NLA

Die Swiss Baseball & Softball Federation (SBSF) hat den provisorischen Spielplan für die NLA-Saison 2018 erstellt. Die Meisterschaft beginnt am Wochenende vom 7./8. April. An diesem Wochenende werden die Challengers allerdings mit dem traditionellen Zürcher Frühlingsturnier noch ihr letztes Vorbereitungsturnier absolvieren. Für die Challlengers geht es in der Meisterschaft dann am Samstag, 14. April los. Auf dem Heerenschürli treffen sie anlässlich des Opening Days gleich auf den Titelverteidiger Therwil Flyers. Neben den sieben bisherigen NLA-Teams werden in der kommenden Saison erstmals seit 2009 die Lausanne Indians wieder in der NLA antreten.

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Challengers verlieren Spiel fünf

Nach einer bislang ausgeglichenen Serie sind die Challengers im fünften und entscheidenden Spiel nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe. Mit vielen Fehlern und einer harmlosen Offensive überlassen sie den Zürich Barracudas gewissermassen den Sieg und damit den Finaleinzug.
Die Partie hatte kaum begonnen, war sie im Grunde auch schon gelaufen. Den Barracudas gelang mit einem glückhaften Hit der Linie entlang schon im ersten Inning eine 2-0 Führung und nach einem haarsträubenden Fehler der Challengers hiess es nach zwei Durchgängen schon 4-0. Im vierten Inning kamen dann auch die Gäste aufs Scoreboard. Nach einem Double von Robert Sedin und einem Single von Tobias Siegrist brachte Jesus Martinez mit einem Sac Fly Sedin nach Hause. Das war aber auch schon alles von der Challengers Offensivabteilung. Anders die Barracudas. Diese räumten mit drei weiteren Runs im sechsten Inning auch die letzten Zweifel aus dem Weg. Letztlich siegten die Barracudas diskussionslos mit 9-1. Damit werden sie ab dem kommenden Samstag gegen die Therwil Flyers um den Titel spielen.
Bei den Challengers erzielte Robert Sedin an seinem 30. Geburtstag drei Doubles und scorte den letzten Run der Challengers in der Saison 2017, während Tobias Siegrist neun Runs, allerdings lediglich vier davon earned, und zehn Hits abgab bei neun Strikeouts und zwei Walks.

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Game 5 History

When the Challengers will face off with the Zurich Barracudas at the Heerenschürli on Saturday in a winner-takes-it-all Game 5, it will mark the 13th time in Swiss Playoff history that a Game 5 is needed to determine the winner of a Series, and the Challengers were involved in seven of them. Here are the most memorable ones in franchise history:
Playoff Finals 1999 vs. Therwil Flyers: After winning games 1 & 2, the Challengers lost momentum and were beaten by the Flyers in the next two games that led to the showdown in front of a big crowd in Therwil. The Flyers took a 7-3 lead after three innings. But the Challengers turned the game around in the top of the fifth with eight runs off Roy Allenspach and Alain Kurz. Thomas Landis finished the game by striking out the final two batters for the finals score of 12-11.
Playoff Finals 2000 vs. Therwil Flyers: Just like the year before, the Challengers trailed 2 games to 1 before winning 15-9 in Game 4, and then relied on Thomas Landis’ performance on the hill in Game 5, throwing his third complete game of the Finals for a 7-3 win to secure their record sixth national title in the franchise’s history.
Playoff Semifinals 2003 vs. Bern Cardinals: The Cards relied on their remarkable pitching, led by Severin Fries, a solid defense and patient hitting, allowing their opponents only five runs throughout the game in a 10-5 win. Scoring five runs in the bottom of the first against Thomas Landis, the suspense was gone early and the Cards advanced to their second consecutive Finals.
Playoff Semifinals 2004 vs. Zurich Barracudas: The Barracudas were destined to make it to the Finals with a strong pitching squad led by James Sanders, and the two teams battled to a 2-2 tie after four games. Sanders allowed only three earned runs in 15 2-3 innings in those four games and pitched another four shutout innings in relief in Game 5, but the Challengers did their damage to Nderim Coma and Ueli von Burg, scoring 10 times for a 10-7 win. They went on to beat the Therwil Flyers 3-1 in the Finals, winning their last Championship Title to date.
Playoff Semifinals 2007 vs. Reussbuhl Eagles: The Challengers met the Eagles in the Semis who were led by lefty Pete Soskin who posted a 1.82 ERA (2nd) with 130 strikeouts (1st), and slugger Whitney Pierce who hit 8 homers (2nd) and collected 28 RBIs (4th) during the season. The Challengers trailed 2-1 after three games, but came back with a strong Game 4, in which Harry Bregy posted a complete-game win, striking out 13 batters. The Challengers cruised to an easy 8-2 win in Game 5, with Thomas Burger pitching an eight-inning gem, allowing only one run on seven hits, no walks, while also striking out eight. The only run he allowed came on Whitney Pierce’s solo homer leading off the fourth inning. That performance earned the Challengers a spot in the Finals for the seventh time in the last 10 seasons. They never returned to the Finals since.
Playoff Semifinals 2009 vs. Therwil Flyers: After an epic 11-inning win by the Challengers in Game 4 that tied the Series at 2 apiece, the two teams got together for the winner-takes-it-all fifth game in Therwil. Reto Siegel’s sacrifice fly in the ninth inning tied the game, sending the game into extra innings. There, in the bottom of the 11th, Seppi Zwyer’s RBI-single sent Matthias Jung racing home with the Series winner. Tobias Siegrist ended up pitching a complete game with a career-high 10 1-3 innings, but the Flyers advanced to the Finals where they would beat the Bern Cardinals in four games to capture their eighth National Title.
Playoff Semifinals 2014 vs. Therwil Flyers: The Challengers managed yet another Game 4 win after trailing 2-1 with a 3-0 victory over Flyers ace Gavin Guarrera with Lowuin Sacramento delivering a masterpiece for the Challengers, striking out 14. In Game 5, the Challengers scored early but then surrendered the lead and trailed 6-3 before mounting one more big comeback in the final inning. Seantis Zeller laced a double down the right field line to put two runners in scoring position. James Sanders followed with a soft flare to right center, plating both runners and bringing the Challengers’ hottest bat to the plate. But Ryan Byrne, who set a new Swiss single season record by striking out 182 batters, grounded out to first for the final out, ending the Challengers’ 2014 campaign.

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Challengers erzwingen eine Belle

Die Challengers konnten auf ihren schwachen Auftritt in Spiel 3 reagieren. Sie zeigten in Spiel 4 im wahrsten Sinne ihr Sonntagsgesicht und setzten sich in einer hochklassigen Begegnung, die lange auf Messers Schneide stand, knapp mit 3-2 durch.
Kein Team schaffte es mit mehr als einem Run in Führung zu gehen. Ab dem fünften Inning bewegten sich die beiden Stadtrivalen beim Stand von 2-2 im Gleichschritt. Je länger je mehr war klar, dass die Partie durch eine einzelne Aktion entschieden werden würde. Und diesmal hatten die Challengers das Glück auf ihrer Seite. Nachdem die Barracudas in den ersten sieben Innings jedes Mal den Leadoff Batter out machten, schaffte es im achten Inning mit Robert Sedin dank eines Singles zur 3rd Base der Leadoff Batter erstmals auf Base. Es blieb letztlich Leftfielder Jesus Martinez vorbehalten den entscheidenden Hit zu setzen. Er schlug einen Double ins Right Center Field, der es Sedin ermöglichte von der ersten Base aus spektakulär zu scoren. Im neunten Inning liess Sandy Patrone nichts mehr anbrennen. Mit drei Flyouts sicherte der Pitcher seinen Farben den zweiten Sieg in der Serie und damit ein fünftes Spiel.
Die erste Führung der Partie gelang den Barracudas gleich im ersten Inning mit einem RBI-Double von Tanner Donnels. Im dritten Durchgang kamen auch die Challengers aufs Scoreboard. Zunächst sorgte Robert Sedin für den Ausgleich, indem er Leonel Sosa Marte nach Hause brachte, dann scorte er auf einen RBI-Single von Tobias Siegrist das 2-1 gleich selber. Die Barracudas kamen im fünften Inning nach einem ungenauen Play der Challengers durch Nderim Coma zum Ausgleich, der die dramatische Schlussphase lancierte.
Wie schon in Spiel 2 prägten vor allem die beiden Pitcher, Sandy Patrone von den Challengers und Evan Brisentine von den Barracudas, das Spiel. Beide zeigten glänzende Leistungen und wussten zudem starke Abwehrreihen hinter sich. Patrone gab zwei Runs, einer earned, bei sechs Hits, einem Walk und drei Strikeouts ab, während Brisentine drei Runs, zwei davon earned, und acht Hits ab mit zwei Walks und 10 Strikeouts.
Im zweiten Halbfinale setzte sich der Titelhalter Therwil Flyers in Spiel 4 mit 6-5 knapp gegen die Luzern Eagles durch und steht mit einem Endresultat von 3-1 in der Serie als erster Finalist fest.
NLA Playoff-Halbfinal (best-of-five): Stand 2-2

Spiel 1 – Freitag, 15. September: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas 12-10
Spiel 2 – Samstag, 16. September: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers 4-1
Spiel 3 – Samstag, 23. September: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas 3-11
Spiel 4 – Sonntag, 24. September: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers 2-3
Spiel 5 – Samstag, 30. September, Heerenschürli: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas

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Challengers mit dem Rücken zur Wand

Nach zwei ausgeglichenen Spielen am letzten Wochenende nahm Spiel 3 einen einseitigen Verlauf. Die Challengers verschliefen den Start komplett und fanden nie mehr ins Spiel zurück. Folgerichtig gingen die Barracudas mit 11-3 als Sieger vom Platz und führen in der Serie mit 2-1.
Schlechter hätte die Partie für die Gäste nicht beginnen können. Zwei Hits, zwei Walks und vor allem zwei Errors bedeuteten schon im ersten Inning eine Hypothek von fünf Runs. Und im zweiten Durchgang ging es im selben Stil weiter. Die Challengers schafften kaum ein reibungsloses Out, die Folge war ein in der Höhe verheerender 0-9 Rückstand. Lediglich drei Runs davon waren earned. Erst jetzt normalisierte sich das Geschehen, für die Challengers zu spät. Im fünften Inning wurde es für die Barracudas dann erstmals gefährlich, als die Challengers bei null Outs die Bases füllten. Die Ausbeute blieb mit nur einem Run aber auch hier bescheiden. Und auch ein Inning später schaute nach einem Interference-Entscheid nur ein Run heraus. So kamen die Barracudas zu einem nie gefährdeten Sieg.
Es gab aber auch Positives zu notieren. Zu überzeugen wussten Jesus Martinez mit drei Hits und zwei RBI’s, Säntis Zeller mit zwei Hits und einem RBI und Relief Pitcher Thomas Blank, der in 4.2 Innings lediglich zwei Runs – einer davon earned – und sechs Hits abgab. Insgesamt braucht es von den Challengers aber eine klare Leistungssteigerung, wenn die Saison nicht schon morgen Sonntag vorbei sein sollte.
Im zweiten Halbfinale steht es zwischen dem Titelverteidiger Therwil Flyers und den Luzern Eagles 2-1.
NLA Playoff-Halbfinal (best-of-five): Stand 1-2

Spiel 1 – Freitag, 15. September: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas 12-10
Spiel 2 – Samstag, 16. September: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers 4-1
Spiel 3 – Samstag, 23. September: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas 3-11
Spiel 4 – Sonntag, 24. September, 14.00 Uhr, Heerenschürli: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers
Spiel 5 – Samstag, 30. September, Heerenschürli: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas (falls nötig)

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Challengers ohne Fortune, Halbfinalserie steht 1-1

Die Best-of-five Halbfinalserie zwischen den Challengers und den Zürich Barracudas steht nach zwei Partien 1-1. Nach dem Sieg der Challengers in einem eher wilden Startspiel, setzen sich am Samstag die Barracudas in einer hochklassigen Partie mit 4-1 durch.
Hatten die Challengers am Vorabend noch 13 Hits abgeliefert, setzte ihnen der Gästepitcher Evan Brisentine am Samstag arg zu. Er gab nur vier Hits und einen Walk ab, womit die Runproduktion der Challengers entsprechend litt. Unter diesen Umständen hätten sie einiges Wettkampfglück benötigt, um die Partie zu gewinnen und die Serie auf 2-0 zu stellen. Dieses war ihnen allerdings nicht hold. Die Runs zum 0-2 und 0-3 im sechsten Inning kassierten sie auf einen Wild Pitch und einen Balk und als sie endlich auch mit den Bats begannen Betrieb zu machen, hätte eigentlich mehr als nur ein Run im achten Inning herausschauen müssen. Da nutzte letztlich auch die starke Vorstellung von Pitcher Sandy Patrone nichts, der vier Runs – nur zwei davon earned – und acht Hits abgab bei einem Walk und acht Strikeouts.
Damit steht die Serie 1-1 unentschieden und scheint den erwartet engen Verlauf zu nehmen. Spiel 3 und 4 finden am kommenden Wochenende im Heerenschürli statt. In der zweiten Halbfinalserie steht es ebenfalls 1-1. Der Titelverteidiger Therwil Flyers gewann Spiel 1 gegen die Luzern Eagles mit 12-6, die Zentralschweizer kamen mit einem 9-8 Erfolg aber zum Gleichstand.
NLA Playoff-Halbfinal (best-of-five):

Spiel 1 – Freitag, 15. September: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas 12-10
Spiel 2 – Samstag, 16. September: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers 4-1, Stand 1-1
Spiel 3 – Samstag, 23. September, Heerenschürli: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas
Spiel 4 – Sonntag, 24. September, Heerenschürli: Zürich Barracudas vs. Zürich Challengers
Spiel 5 – tbd, Heerenschürli: Zürich Challengers vs. Zürich Barracudas (falls nötig)

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